Neue BMW-Fabrik: LBV will eingehende Untersuchung

In der Diskussion um die geplante BMW-Batteriefabrik in Irlbach im Landkreis Straubing-Bogen fordert der Landesbund für Vogelschutz nun ein Raumordnungsverfahren. Ein Eingriff von bis zu 200 Hektar dürfe nicht einfach in einem kommunalen Bebauungsplan abgehandelt werden, entscheidend seien auch überregionale Auswirkungen, heißt es von Seiten des LBV. Ein Projekt dieser Größenordnung habe Auswirkung auf eine Vielzahl von Schutzgütern, wie Boden und Wasser, Siedlungsstruktur und Land- und Forstwirtschaft. Daher müssen, so der LBV weiter, mit einem Raumordnungsverfahren die Auswirkungen des Bauvorhabens auf die Umgebung untersucht werden. Auch Kritisiert der Naturschutzverband den massiven Flächenverbrauch durch das geplante BMW-Werk. Dies sein ein Paradebeispiel einer nicht-nachhaltigen Entwicklung.