Vermutlich keine weiteren Streiks im öffentlichen Dienst in Niederbayern

In dieser Woche fand die erste Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst statt. In Bayern gab es eine überaus hohe Beteilung, hat die Gewerkschaft Verdi heute mitgeteilt. Auch in Niederbayern wurde gestreikt. Am Dienstag wurde in den niederbayerischen Standorten der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung in Riedenburg, Straubing, Deggendorf, Passau und dem Bauhof Passau ganztägig gestreikt wird. Auch die Mitarbeiter der städtischen Gärtnerei Straubing, dem städtischen Bauhof und des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Bogen haben ihre Arbeit niedergelegt. Ziel des Streiks ist die Erhöhung des Drucks vor der zweiten Verhandlungsrunde am 22. Und 23. Februar. Verdi fordert unter anderem eine Lohnerhöhung von über 10 Prozent für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, mindestens aber 500 Euro mehr. Mit weiteren Streiks ist in Niederbayern nicht zu rechnen, so Verdi.