Veruntreute Kundengelder: Schaden wohl in Millionenhöhe

Der Deggendorfer Immobilien-Krimi spitzt sich weiter zu. Mittlerweile gehen die Behörden von einer Schadenssumme in Millionenhöhe aus. Das teilt jetzt das Polizeipräsidium Niederbayern mit. Wie bereits berichtet, steht ein Deggendorfer Immobilienunternehmer ja im Verdacht, Gelder seiner Kunden veruntreut zu haben. Nach einer Durchsuchung seiner Wohn und Geschäftsgebäude am Faschingsdienstag ist die Polizei noch von einer sechsstelligen Schadenssumme ausgegangen. Mittlerweile haben sich aber wohl weitere Geschädigte gemeldet. Es sind demnach mittlerweile rund 20 Fälle angezeigt worden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den geschäftsführenden Gesellschafter einer Hausverwaltung. Insgesamt hat die Hausverwaltung des 38-Jährigen etwa 100 Wohnanlagen betreut. Die Firma hat vergangene Woche Insolvenz beantragt.